Fragen & Antworten der Podiumsdiskussion, die am 16. Februar in Turnhalle der Grundschule, nicht beantwortet wurden:
Ich werde mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus und mit den Mitarbeitern des Bauhofs eng zusammen arbeiten, intensive Gespräche mit ihnen führen und immer für sie und ihre Probleme da sein. Auch möchte ich den Dialog zwischen den einzelnen Abteilungen des Rathauses intensivieren. Mittels enger Zusammenarbeit im Rathaus will ich die Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinderats bestmöglich fördern.
Als erstes werde ich in die Schublade schauen und auch die Berichte des Rechnungsprüfungsausschusses herbeiziehen, der sich stets mit liegen gebliebenen Beschlüssen befasst hat. Dann werde ich mich des bislang Versäumten mit aller Energie annehmen.
Siehe GU-Flyer: Vorstellig werden bei der Stadt München. Notfalls klagen.
Für die Verkehrssituation Starnberger Str./B11 muss ein Verkehrskonzept ausgearbeitet werden.
Die Starnberger Straße ist Staatsstraße = öffentlicher Weg, der allen zur Verfügung steht. Wir können daher die Straße nicht für LKW sperren, das Gesetz steht gegen uns. Die Aussperrung des Gefahrgutverkehrs nur bergab ist ein Sonderfall als Folge der Katastrophe in Herborn im Jahre 1987.
Das Risiko schätze ich nicht höher ein, als bei der Flurtrasse, denn die Waldbesitzer sind bekanntermaßen verkaufsbereit, die Eigentümer der Flur aber nicht, was langwierige Enteignungs- und Flurbereinigungsverfahren notwendig macht.
Ebenfalls muss die zukünftige Situation mit Schorn Nord/Gewerbegebiet betrachtet werden. Die sich daraus ergebende Verkehrssituation in Neufahrn muss miteinbezogen werden.
Die GU hat keine großen Wahlkampfspender, sie finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Kleinspenden der Mitglieder. Die Kosten meines Wahlkampfes werden von mir selbst finanziert.
Die Situation mit einer möglichen Ganztagesschule muss mit dem Gemeinderat und den Bürgern erörtert werden.
Ich stehe dem Thema Ausbau/Weiterentwicklung sehr offen gegenüber. Ich bin im Elternbeirat der Grundschule und werde dahingehend aktiv die Situationen erfragen.
Ich stehe den Geschwindigkeitsanzeigern offen gegenüber und halte diese ebenfalls für eine nützliche Einrichtung.
Dass solche Geschwindigkeitsanzeigetafeln aufgestellt werden können und dort ihre Wirkung zeigen, sieht man in Zell nahe dem Friedhof. Zur momentanen Situation muss ich an die Gemeindeverwaltung verweisen.
Zur Beantwortung dieser Frage verweise ich auf die Antwort zu 2) oben, d.h. den Rechtsweg voll ausschöpfen: Regierung von Oberbayern, ggf. Verkehrsministerium, schließlich auch Klageweg bis zum Verwaltungsgerichtshof. Vorab möchte ich den verstärkten Dialog mit der Stadt München treten.
Es gibt über 40 Bebauungspläne für die Gemeinde Schäftlarn. Es kann sein, dass welche älter als 40 Jahre sind. Diese müssen ggf. aktualisiert werden. Der Flächennutzungsplan ist von 2002 und muss nach Bedarf ergänzt werden.
Der Ausbau des Eichendorffwegs steht ganz oben auf meiner Agenda. Das mir unverständliche ständige Vor-sich-her-Schieben muss ein Ende haben.
Man kann den Beitritt der Gemeinde zu jedem Verein mit gesamtgesellschaftlich relevanten Gedanken begründen. Sollte der Verein „Badhaus auf die Gemeinde zukommen, werde ich den amtierenden Gemeinderat einschalten.
Für mich ist Kommunikation die erste Maxime. Es muss mehr gesprochen werden, und zwar offen, nicht hinter verschlossenen Türen.
Aus den Verlautbarungen der Gemeinde in eigenen Veröffentlichungen, Gespräche mit dem Gemeinderat, im Internet und nicht zuletzt durch die Presseberichte.
Die genaue Anzahl ist mir im Augenblick nicht bekannt.
Alle Zahlen lassen sich aus dem Bericht des Bayerischen Landesamtes für Statistik entnehmen, in dem auch sämtliche Zahlen aus den Vorjahren enthalten sind, hier insbesondere Ziffer 12. Der Haushaltsplan der Gemeinde kann jederzeit während der
Parteiverkehrszeiten eingesehen werden
Ist mir nicht bekannt, da müssen Sie in der Gemeindeverwaltung nachfragen.
Siehe mein Wahlprogramm.
Ich werde auf jeden Fall teilnehmen. Mir ist nicht bekannt, ob die Gemeinde bisher vertreten war
Meine Gemeindepolitik: Unabhängig von Parteiprogrammen, kommunikativ und transparent. Interkommunale Zusammenarbeit, konstruktiver Dialog mit den Nachbargemeinden. Bürgerbeteiligung bei der Konzeptionsentwicklung, die wertvolle Ideen von Alt- und Neubürgern in Lösungen einschließt.
Meine Erfahrungen als Bauingenieurin bei einer Bundesbehörde sind ein wesentlicher Vorteil für die vielen anstehenden Baumaßnahmen und das geplante Gewerbegebiet Schorn Nord. Ich werde meine fundierten Kenntnisse im Baurecht und mein Verhandlungsgeschick für die Gemeinde nutzbringend einsetzen.
Mit den Eigentümern leerstehender Immobilien sprechen. Vor Aufstellung neuer Bebauungspläne Verhandlungen mit den Grundeigentümern führen, um Perspektiven für Einheimischenmodelle zu eröffnen.
Konsequente Umsetzung des Ortsentwicklungskonzepts. Schlüsselpositionen müssen mit Fachkompetenz besetzt werden, um eine nachhaltige und organische Ortsentwicklung zu garantieren. Geeignete Treffpunkte werden mit den Jugendlichen und Senioren in offenen partizipativen Formaten erarbeitet. Enge Zusammenarbeit mit dem Familienzentrum, dem VdK und den Vereinen. Förderung des kleinteiligen Einzelhandels und von Veranstaltungen in der Gemeinde, damit Schäftlarn ein lebendiger Ort bleibt. Eine digitale Bürgerplattform für private Angebote und Nachfragen soll Menschen verbinden.
Wichtig ist der Dialog mit Starnberg, damit wir unsere im Münchener Süden einmalige Flur behalten und eine bessere Alternative zur Verkehrsentlastung für Hohenschäftlarn und Neufahrn finden. Die bisherigen Planungen sind keineswegs überflüssig. Ich will das Gespräch mit München suchen, um das Durchfahrverbot der LKWs auf dem Mittleren Ring vom Ende A96 wenigstens bis zur B11 aufzuheben. Parallel an übergeordneten Behörden herantreten mit dem Ziel des sofortigen Fahrverbots von übergroßen LKWs auf der Starnberger Straße. Sofortiger Ausbau der Bahnhofstraße, inkl. Verbesserung der Parksituation für PKW und Fahrräder. Barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Ebenhausen mit Hartnäckigkeit verfolgen. Radwegekonzept mit Icking erstellen, Straßenzustände in Ebenhausen und Zell verbessern, um den Radfahrverkehr zu fördern. Zur Bündelung und Weiterverfolgung aller relevanten Umweltthemen ein Umweltamt und den gemeindlichen Umweltausschuss wieder einführen. Begleitung von nachhaltigen gemeindlichen Bauvorhaben, Initiierung von Umweltaktionen.
Der Flächennutzungsplan von 2002 ist Grundlage für moderates Wachstum. Nicht von der Stadt München zur Ausweisung neuer Baugebiete drängen lassen. Schäftlarn darf keine „Schlafstadt“ werden. Es gibt Vorbilder, die uns zeigen, wie man den ländlich-dörflichen Charakter erhalten kann.